Die Linden-Biene

Eine Geschichte von Jakob aus der 2a:

Die Linden-Biene

Auf einer Wiese am Stadtrand stand eine Linde, in der nur eine Biene wohnte. An einem ganz besonderen Tag kam eine andere Biene zur Linde. Das war so einzigartig, dass auf der Wiese ein Fest gefeiert wurde. Alle Tiere waren eingeladen.  Auch der miesepetrige Herr Heuschrecke.

Da lief ein Mensch über die Wiese und fragte sich, was hier los war. Die Tiere bemerkten ihn gar nicht. Erst nach 5 Minuten flogen sie auseinander. Der Mensch, der die Tiere aufgescheucht hatte, hatte einen weißen Anzug an. Außerdem hatte er einen Hut mit Visier und ein Duftspray. Alle Tiere außer den Bienen versteckten sich. Der Geruch, den sein Spray hinterließ, gefiel den Bienen. Der Imker, das ist der Beruf des Menschen, wollte gucken, ob die zwei Bienen zusammen ein Volk machen können.

Der Imker hatte Glück und sie konnten ein Volk machen. Die beiden Bienen paarten sich.

Jetzt pflanzte er ein paar Blumen.

Nach zwei Monaten kam der Imker zurück, er wollte den Honig der Bienen. Der Honig würde bestimmt gut verkauft werden. Und das tat er auch. Der Imker wurde reich und die Bienen waren glücklich.

6 Monate danach waren fast alle Tiere glücklich. Nur der miesepetrige Herr Heuschrecke nicht. Er wollte auch so toll sein. Dafür heckte er einen Plan aus. Sein Plan war, heimlich in das Haus der Bienen einzubrechen und die Waben zu zerstören. Damit die ganz „besonderen“ Bienen seinen Nachwuchs kriegen konnten. Besonders konnte er dadurch nicht werden, aber immerhin waren die „besonderen“ Bienen ruiniert. Komischerweise erfuhr Frau Schmetterling von dem Plan und erzählte es den Bienen und der Wiesenpolizei. Herrn Heuschreckes Plan konnte vereitelt werden und auf der Wiese war wieder Ruhe eingekehrt.

Herr Heuschrecke heckte schon wieder einen Plan aus. Er wollte die Blumen zerstören und dem Menschen vor das Glas hüpfen. Diesmal erfuhr Frau Schmetterling nichts vom Plan. Herr Heuschrecke überlegte lange, wann er seinen Plan umsetzten sollte. Jetzt hatte er die Idee: Er wartet bis der Mensch wieder kommt und merkt sich das. Dann zerstört er die Blumen und übt das reinspringen ins Glas. Jetzt war es soweit. Der Mensch (Imker) war da, Herr Heuschrecke setzte seine Idee um. Leider war es so voll vor der Linde, dass er die Blumen nicht zerstören konnte. Also ging er nach Hause. Er wusste nicht, was er machen sollte. Er war wütend und frustriert zugleich. „Dann warte doch bis zum nächsten Morgen, vielleicht klappt es ja dann“, sagte er zu sich selbst. Also wartete er diese langen Stunden ab. Irgendwie wollte die Zeit nicht vergehen. Weil die Zeit ja nicht verging, hatte Herr Heuschrecke keine Lust mehr am Plan. Er zog seine grünen Stiefel an und verließ die Wiese für immer.

Die Tiere waren traurig und fröhlich zugleich.

Gemeinschaftsarbeit der 4b - Häuser in München nach Kandinsky

Vermüllung der Meere

Wir - die Klasse 4 b - haben uns intensiv im HWS- Unterricht mit der Vermüllung unserer Meere befasst.

Wir waren im Supermarkt, haben Ausschau nach überflüssigen Verpackungen gehalten, ein Lied zur Müllvermeidung gedichtet und uns Gedanken gemacht, was wir selbst tun können für unsere Umwelt. Dieses aufwühlende Thema wurde dann noch im Fach Kunst ausgearbeitet und in einer umfangreichen Ausstellung präsentiert.

Viele Schüler und Schülerinnen interessieren sich für die Ausstellung, bleiben stehen und diskutieren.

Text und Bilder: M.W. und die 4b

Drei Spatzen, Erik (1c)

In einem leeren Haselstrauch,

da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz

und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,

und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht.

So warm wie der Hans hat's niemand nicht.

Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.

Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

 

- Christian Morgenstern 1871-1914,

deutscher Schriftsteller und Dichter -

 

Gruppenarbeit „Herbstmosaik“ der Klasse 3a, November 2016

Ellens Höhle des Grauens

Berats Gedanken zu vorgegebenen Wörtern

Hausaufgabe war das Bilden einiger Sätze vorgegebenen Wörtern.

Der Klasse und den Lehrern gefielen diese sehr gut, vielleicht machen sie euch auch Freude:

Das Wasserrohr

Ein Wasserrohr ging nach Wedel. Was passierte? Es wurde als Wasserspender benutzt.

Der Bilderrahmen

Ein Bilderrahmen war hundert Jahre in Wedel, jetzt will er nach Bildernopia, wo jedes Bild einen Rahmen hat.

Die Tellerränder

Diese Ränder von Tellern machen ein Attentat auf Tellerland, nur weil diese Teller keine Ränder haben.

Die Hausschuhe

Die Hausschuhe verleihen Flügel und passen gut.

Die Stuhllehne

Diese Lehne vom Stuhl macht, dass du nicht wackelst aber kippelst.

Das Vielleicht

Dieses Vielleicht macht, dass du vielleicht Sachen tust, die du vielleicht machst, aber nie vielleicht.

Der Nagellack

Der Nagellack ist nicht glitzernd sondern glibbernd, deswegen das Wort Öllack, glibbert auch, also die echte Überschrift: Der Glibberlack.

Das Fahrrad

Dieses Rad vom Fahrrad dreht sich schneller als bei einem Ferrari, weil es radelt und ein altes Autorad dreht sich natürlich nicht. 

Die Vorsicht

Diese Vorsicht ist so vorsichtig, dass sie bei anderen Vorsichtigen immer Verdacht schöpft, weil sie nicht vorsichtig genug sind.

Die verschiedene Vorsicht

Diese Vorsicht macht sogar so vorsichtig, dass die Vorsicht nicht verletzt genug ist, weil diese Vorträge vorsichtig Verständnis machen, nur wegen dem Vormittag schöpfen alle Verdacht.

Vergeblich Mittag

Diese Rasse Vorsicht heißt „ Vergeblich Mittag“, Abkürzung Vormittag. Diese Vormittags sind immer vormittags, weil diese Vormittags immer nur vormittags Akkusativobjekte sind.

Vorletzte Verantwortung

Diese Leute der Rasse sind nur Stein, sind Stein und denken Stein, also Stein, aber was, wenn Holz? Egal, dann halt Steinholz.

Obst- und Gemüsegesichter der 2a

Frei nach Arcimboldo

Finns Geschichte

Die Klassendetektive

Kapitel 1: Elektro-Geheimnis

Die Klassendetektive besuchten eine Ratssitzung im Wedeler Rathaus, da sie ehrenamtlich für das Jugend Parlament arbeiteten, hatten sie auch Rederecht. Dann begann die Ratssitzung, erst redete der, bei den Klassendetektiven unbeliebte, Bürgermeister Jan Müller ein paar Worte, bevor die Ratssitzung begann. Als erstes redete der Politiker Henning Schmidt und in seiner Rede nahm er die Verkehrspolitik aufs Korn. Er sagte die B 431 solle gefälligst bleiben, worauf Finn einen Zwischenruf machte. Er fragte ob er überhaupt wisse wo die B431 sei? Der nächste TOP war das Fischfangverbot. Dann kam Finn mit seiner Rede. Er sagte: „Herr Müller, Sie sind unser Bürgermeister aber ein regelrechtes Fangverbot würde das Aus für viele Fischer bedeuten und Hobby Fischer würden ihren Spaß verlieren, setzen sie sich bei den feinen Herren da oben in Kiel, Hamburg und Hannover dagegen ein!

Kapitel 2: Diebe

Um 22 Uhr verließen sie den Saal. Der Bürgermeister gab zu jeder Rede, die gegen ihn war, eine Stellungnahme ab, was ziemlich viele waren. Dann verließen sie den Saal und liefen die Gorch-Fock-Straße entlang. Richtung Schulauer Straße. Da hörten sie das Gedrehe von Schrauben. Das kam ihnen unheimlich vor und sie versteckten sich hinter einem Busch. „Was ist das?“, fragte Pauli. „Ich tippe auf Reparaturmaßnahmen“, sagte Jimi. „Ich glaube nicht, dass es Reparaturmaßnahmen sind. Wieso sollte man mitten in der Nacht Reparaturmaßnahmen an einer Straßenlaterne vornehmen?“, entgegnete Jonas. Doch plötzlich war der Lichtschein weg. „Wo ist der Lichtschein hin?“ „Ich glaube, die haben Straßenlaternen abgeschraubt“, antwortete Jonas auf die Frage von Pauli. Dann schaltete Konstl seine Taschenlampe an, die er immer an seinem Hosenbund trug. Dann liefen sie weiter, wobei ihnen auffiel, dass auch da auch kein Licht war. „Merkwürdig“, sagte Pauli und die anderen gaben ihm Recht. „Was außerdem noch sehr merkwürdig ist, dass es genau in der Straße passiert, in der das Polizeirevier ist.“, kam es von Berta. „In der Tat sehr merkwürdig“, sagte Herrmann. Inzwischen waren sie an der MS Schwabe angekommen. „Na dann bis morgen“ „Bis morgen“, sagten sie und fuhren mit ihren Rädern die sie auf der MS Schwabe gelagert hatten nach Hause. Am nächsten Tag verabredeten sich in der Schule für 15 Uhr auf der MS Schwabe. Als Jonas an Bord ankam war Herrmann schon da und er fragte Herrmann: „Was machst du da?“  

Kapitel 3: Neuigkeiten

Es stellte sich heraus, dass Herrmann schon da war, weil er die Leine reparieren wollte, mit der man beim Fischen die Fischernetze ins Wasser wirft. Diese war beim letzten Mal an der Reling entlang gescheuert. Bis die anderen kamen, half Jonas Herrmann beim Reparieren. Als alle da waren, sagte Konstl er habe Neuigkeiten und holte die aktuelle Tageszeitung aus dem Rucksack. Dann sahen sie es alle: Auf der Titelseite war ein Foto abgebildet, dass die dunkle Gorch-Fock-Straße zeigte, von der Schulauer Straße aus gesehen mit Blick auf den Rathausplatz. Oben stand die Überschrift: „Wo sind die Straßenlaternen?“ Darunter stand der Kommentar von einem Komiker: „Vielleicht sollte man im Fundbüro nachfragen!“ Doch dann sagte Konstl: „Seht euch mal das Bild an!“ Und tatsächlich war da ein kleiner Lichtstrahl. „Seht ihr es?“, da sahen die Anderen es auch. Sie hatten es erst für ein Fenster des Rathauses gehalten. Doch beim genaueren Beobachten fiel ihnen auf, dass der Lichtstrahl näher als die Fenster an der Kamera dran war. Außerdem fiel ihnen auf, dass man auch die Umrisse von Menschen bei dem Lichtstrahl sehen konnte. Es waren sieben Personen. Am Rand sah man auch, wann das Foto aufgenommen wurde, nämlich genau um 22:17 23‘ Uhr. Das ist ja genau die Zeit, als wir vom Rathaus kamen. „Was mich wundert habt ihr dort irgendwo einen Reporter gesehen“? „Nein!“, antworteten sie. Lass uns weiter in der Zeitung blättern. Vielleicht finden wir einen weiteren Hinweis. Sie durchblätterten die Zeitung, fanden aber keinen Hinweis, bis sie zum Lokalteil kamen, dort stießen sie auf einen Hinweis. Es war ein Artikel über sage und schreibe 5 Einbrüche in einer Nacht. Die Überschrift lautete 5 Einbrüche in einer Nacht Polizei tappt noch im Dunkeln. In dem Artikel stand neben der Information, dass es weitere fünf Einbruchsversuche gab auch, wo die Einbrüche bzw. Einbruchsversuche stattgefunden haben. Auch der Hinweis, dass auf der Website der Zeitung auch eine ausführliche Bildergalerie mit Bildern vom Tatort gibt. Schon hatten sie die Website auf Konstls Handy aufgerufen. Man sah jedoch eigentlich dasselbe, nämlich ein außen eingeschlagenes Fenster. „So Leute auf diesen Fotos ist ja nicht viel zu sehen. Also was haltet ihr von dem Vorschlag: Wir klappern alle Einbruchsorte morgen ab, suchen nach Spuren und fragen die Bewohner nach Überwachungskameras.“, sagte Herrmann. „Ja!!!!!“ hieß es von den anderen. Es war ein Sommertag und sie trafen sich zum gemeinsamen Frühstück auf der MS Schwabe. Nach dem Frühstücken fuhren sie mit ihren Fahrrädern zum ersten Tatort. Es stürmte, nieselte und hagelte. Dazu wehte ein fieser, nasser und kalter Ostwind. Der erste Tatort war die Elbstraße 24. Sie stiegen von ihren Fahrrädern und klingelten. Ein älterer Herr, geschätzte Mitte siebzig, mit Seehundsbart öffnete ihnen die Tür und sagte „Hallo Jungs. Was wollt ihr von mir?“ „Wir wollen sie wegen des Einbruchs befragen. Wir sind nämlich Detektive.“ „Aha!“ Als sie mit dem Mann ins Haus gingen, erzählte er ihnen, dass er in letzter Zeit öfter viele Jugendliche vor seinem Haus gesehen hat und es waren immer die gleichen. Er beschrieb sie. Sie sehen fast so aus wie die stadtbekannten Schülerzeitungsreporter Ben Baxter Bahn und Bentley Collins. „Danke für die Tipps. Sie haben uns sehr geholfen.“, sagte Finn und dann fuhren sie weiter. Bei zwei weiteren Tatorten fanden sie Fingerabdrücke. Ein anderer Geschädigter sah während der Zeit einen roten Truck. Mit dem Kennzeichen AB CD 1234. Diese Informationen gaben sie am Abend der Polizei und am selben Abend wurden Ben Baxter Bahn und Bentley Collins wegen dringendem Tatverdacht festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht.

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