Schulleben
Unsere Zirkusprojektwoche

Bereits am Sonntag, den 13. Juli versammelten sich viele fleißige Helfer auf unserer Wiese am Jungfernstieg... es wurde geschleppt, gelacht und Pflöcke in den Boden gehauen... nach ca. 5 Stunden Arbeit stand das Zelt und die Vorfreude auf die Zirkuswoche konnte starten.
Am Montag erhielten wir dann zunächst eine kleine Begrüßung durch das Team, später starteten dann die einzelnen Übungsgruppen mit dem Training. In den anderen Zeiten wurde in den jeweiligen Klassen kräftig zum Projektthema gearbeitet. Es entstanden Jonglierbälle, die Kinder erfuhren etwas über das Zirkusleben, es wurde gebastelt und gemalt und Vieles mehr.
Unsere Schulkinder wurden zu Seiltänzern, Trampolinspringern, Jongleuren, Künstlern auf dem Trapez, den Rola Bola, den Hula Hoops und Pois oder zu Akrobaten und Laufkugelartisten.
Bereits nach der ersten Einheit war in den Gesichtern die Freude und der Stolz über die erreichten kleinen Hürden und Ziele abzulesen! Jeden Tag wurde emsig trainiert.
Die Trainerinnen und Trainer vom Zirkus Dobbelino haben großartige Arbeit geleistet: Es gab Ermutigungen, wenn Bestärkung erforderlich war und Ermunterungen, die aufzeigten, was bereits alles erreicht wurde! Und nach den Übungseinheiten erhielten wir jeweils kleine Vorstellungen im Zirkuszelt.
Vermutlich wird sich jeder einzelne Teilnehmer dieses Projekts noch sehr lange voller Freude an diese besondere Woche erinnern! Toll, dass eure Eltern uns dies ermöglicht haben!
Eindrücke von unseren mittlerweile schon großen Ersties:
Mich macht es froh, dass ich bei Lucian auf einem Ball gestanden habe, gegangen bin und dass ich mich sogar auf einem Ball gedreht habe! (Jesse)
Ich fand es toll, dass ich mit drei Bällen bei Jan jongliert habe - da war ich selbst stolz! (Rejan)
Heute hat mir einfach alles beim Rola Bola mit Lucius gefallen! (Bardha)
Ich fand es toll, dass ich mit meiner Freundin beim Akrobatik war. Wir haben eine Pyramide gemacht! (Namira)
Heute haben wir am Trapez die Nacht geübt und danach hat mein Trainer etwas am Trapez vorgeführt! (Antonia)
Heute hatte ich Angst, aber ich habe mich dann doch getraut. Also nicht das, was die anderen gemacht haben, weil ich Höhenangst habe, aber ich war stolz auf mich! (Emilia)
Ich finde den Zirkus toll, weil er Kunststücke aufführt! (Leo)
Ich habe bei Aurelia etwas Neues gelernt, die Sternpyramide und die Lukenpyramide und die Kraftwerkpyramide und es hat Spaß gemacht. Außerdem mag ich die Zirkuswoche Dobbelino! (Pia)
Wir haben viele Sachen geübt: Schweinebaumeln und halber Stern. Am nächsten Tag haben wir Kind im Mond geübt und heute das Nest und „Tag und Nacht“. (Johann)
Ich bin stolz, dass mein Zirkustrainer Augustin eine Show am Trapez gezeigt hat! (Mathilda)
Text, Cliparts und Fotos: B.L. und die Krakenklasse
Unsere Zähne

Im Sachunterricht beschäftigen sich die ersten Klassen gerade mit dem Thema Zahn:
Wie sieht unser Gebiss eigentlich aus? Warum sehen Zähne unterschiedlich aus und welche Funktion hat zum Beispiel ein Eckzahn? Was verändert sich, wenn die Milchzähne plötzlich zu wackeln anfangen?
Was tut unseren Zähnen gut, wie können wir sie möglichst gut pflegen? Gibt es etwas, auf das wir achten sollten?
Heute haben wir mit Knete einen möglichen Unterkiefer nachgebaut.... na, haben wir schon verstanden, wie sich Schneide- von Eck- und Backenzähnen unterscheiden? Und was ist ein Weisheitszahn?
Text und Fotos: B.L.
Monster im Matheunterricht

Im Mathematikunterricht hat sich die Krakenklasse 1c mit Tabellen beschäftigt. Aber zunächst muss man ja erst einmal lernen, wie man solch Tabelle lesen sollte....
Dabei entstanden kleine lustige Monster, die uns großen Spaß bei der Arbeit brachten!
Bei einer Kontrolle von einigen Werken an der Tafel waren mir meine kleinen Kraken fast zu genau mit der Kritik, da ich so verliebt in ihre kleinen gezeichneten Monster war!
Text und Fotos: B.L.
Ein Thron für die besten Vorleser der Altstadtschule
Am 23. Mai fand die Siegerehrung des diesjährigen Vorlesewettbewerbs in der Altstadtschule in Wedel statt. Jede Klasse hatte 2 Kinder in die Endausscheidung geschickt und vor einer Fachjury stellten diese ihre Lesekompetenz unter Beweis. Die Jury hat es wie jedes Jahr schwer gehabt, da alle Kinder ihre Aufgabe hervorragend gemeistert haben. Trotz vieler guter Vorträge konnte am Ende nur ein Kind pro Jahrgangsstufe den ersehnten 1. Platz erreichen.
Neu war dieses Jahr die Zusammenarbeit mit den Rotary Club Elmshorn. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, die Lese- und Schreibfähigkeit von Grundschülerinnen und Grundschülern in Elmshorn und Umgebung zu fördern. Zu diesem Zweck hat sich der Club schon 2021 dem bundesweiten Rotary-Projekt „LLLL Lesen lernen – Leben lernen“ angeschlossen. Unterstützt wurde die Aktion vom Verein MENTOR e. V. Kreis Pinneberg, der Kinder an Grundschulen zum Lesen ermutigt und dabei auch betreut.
Mit einem bunten Rahmenprogramm würdigte die Schule die herausragenden Leistungen der lesenden Kinder. Nachdem der Chor der Altstadtschule gesungen hatte, kam der spannende Moment. Die jeweils drei Bestplatzierten jeder Jahrgangsstufe wurden auf die Bühne gebeten, um ihre Urkunden entgegenzunehmen. Die Jahrgangsbesten durften erstmals auf dem eigens für Vorlesewettbewerbe angefertigten Lesethron des Rotary-Clubs Platz nehmen, um der gesamten Schülerschaft aus einem selbstgewählten Buch vorzulesen.
Iwer Matzen, Berufsdienstbeauftragter des Rotary Clubs, führt aus: „Bildung ist der Schlüssel zu Integration und sozialem Aufstieg in der Gesellschaft. Der Schwerpunkt der sozialen Förderung unseres Clubs ist daher die Förderung des Leseverständnisses der Kinder in unserer Region.“
Das Projekt LLLL entwickelte der Rotary Club Aachen-Frankenberg im Jahr 2003 in Zusammenarbeit mit Primarpädagogen und Germanisten der RWTH Aachen. Seit dem Start haben verschiedene Rotary Clubs über 1,3 Mio. Schülerinnen und Schüler gefördert. Das Projekt fand und findet große positive Resonanz. Es ist damit eines der größten Sozialprojekte von Rotary in Deutschland.
Vor Ort engagieren sich Ehrenamtliche vom Verein MENTOR, die leseschwächere Kinder 1:1 betreuen, um sie mit der Welt der Bücher vertraut zu machen.
Der Chor der Altstadtschule umrahmt den Thron mit den Siegerkindern Alma, Christian und Moa
Foto und Text: © Elke Lorich MENTOR e.V.
Trikot-Tag
Und wir Bären waren dabei...
Was ist der Trikot-Tag eigentlich? Wir befragten die KI:
Es ist ein Tag, an dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Vereins- oder Mannschaftstrikots tragen, um ihre Unterstützung für ihre Lieblingssportler und -teams zu zeigen.
Der Welt-Trikot-Tag ist eine Aktion, die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und seinen Mitgliedsorganisationen unterstützt wird, um auf den Vereinssport aufmerksam zu machen. Es ist eine Gelegenheit, auf die Vielfalt und die positiven Werte des Sports zu betonen.
Und so waren an diesem Tag in unserer Klasse und in der Schule verschiedene Trikots zu sehen: Fußball, Handball, Basketball, Cheerleading,…
Welche Bedeutung haben Trikots eigentlich?
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Zusammengehörigkeit zeigen
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Andere akzeptieren
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Frieden
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Lieblingsverein
Dann haben wir noch eine Geschichte über ein Trikot geschrieben.
Defnes Geschichte:
Das kleine Trikot
„Guten Morgen!“ sagte Lili zu ihrem Trikot. Das Trikot wachte auf: „Ich muss heute mit dir zum Trikot-Tag!“ Das Trikot gähnte. Seitdem es gestern in die Waschmaschine kam, hat es nur geschlafen.
Es freute sich mit Lili zum Trikot-Tag zu gehen. Lili machte sich fertig und zog es an. Sie ging zur Schule und ihre Freunde freuten sich, dass sie auch ein Trikot angezogen hat.
Im Unterricht redeten sie darüber, was ein Trikot ist. Lili wunderte sich, dass es nicht nur Trikots für Fußball gibt. Als es Schulschluss war, erzählte sie ihren Eltern alles und aß Mittagessen und machte Hausaufgaben.
Melisas Geschichte:
Das kleine Trikot
Alles begann so:
Ein Trikot war in einem Laden, dann kam ein Mädchen. Sie wollte das Trikot unbedingt, so packte der Kassierer das Trikot ein. Dann legte das Mädchen das Trikot in den Schrank.
Am nächsten Morgen zog sie das Trikot sofort an. Das Trikot war sehr glücklich. In der Schule lernte es auch, weil es „Magisch war“
Das Mädchen hat leider gekleckert, so musste ihr Lieblings Trikot gewaschen werden. Sie war sehr traurig. Also musste sie etwas anderes anziehen.
Am nächsten Tag war das Trikot sauber, aber nass. Eines Tages wollte das Mädchen Fußball spielen und sie brauchte das Trikot unbedingt beim Spiel. Es war zum Glück trocken. Jetzt war es so weit und sie macht ein Tor, sie schreit: Ich habe ein Tooooooooooor gemacht. Das ist mein Lieblings Trikot!!!!
Ende der Geschichte!
Text: S.D. und die Bären