Schulleben
Projektwoche: Ein Trommelzauber begeistert uns eine Woche lang
Die Woche vom 26. – 30. Juni 2023 stand unter dem Motto“: Afrika / Trommelzauber“.
Und ein Zauber lag wirklich in der Luft, wenn bereits morgens alle Kinder der Altstadtschule in der kleinen Turnhalle zusammenkamen, um nach Leos Anleitung zu trommeln. Dabei entführte er uns auf eine Fantasiereise nach Tamborena, einem kleinen Dorf im Senegal.
Nach dem gemeinsamen Start in den Tag gab es eine Übezeit für jeden Jahrgang, denn jeder Jahrgang übernahm eine andere Rolle. So wurden die dritten Klassen zu Elefanten, um mit den Gazellen, Giraffen und Affen schließlich am Freitag Nachmittag ein fröhliches Gesamttrommelkonzert zu ergeben.
In der restlichen Zeit beschäftigten wir uns zum Thema Afrika, bestaunten die Größenverhältnisse dieses Kontinentes und erfuhren weitere spannende Dinge über Tiere, Pflanzen, Menschen und die Geschichte. Nebenbei wurden Trommeln gebastelt und verziert, Fenster dekoriert und Masken für unseren Auftritt erstellt – die süßen Ohren der Elefanten wackelten dabei so herrlich!
Währenddessen lauschten wir afrikanischen Liedern und summten oder sangen Ohrwürmer vom Trommelzauber mit, die bestimmt auch schon in dieser Woche in die Familien getragen wurden...
Text und Fotos: B.L.
Dankeschön an unseren Schulverein!
Der Schulverein unterstützt uns in vielen kleinen und großen Projekten.
Aber am heutigen Freitag bekamen alle Altstadtschulkinder ganz direkt die Vorteile eines großzügigen Schulvereins zu spüren - es gab für jedes Kind ein Eis, sogar mit Streuseln!
Drei Wochen Stadtradeln vom 29.5. bis zum 18.6.2023
Liebe Freunde der Altstadtschule, liebe Familien von Altstadtschulkindern,
auch in diesem Jahr möchten wir die Möglichkeit nutzen, beim Stadtradeln unserer Stadt als Schule teilzunehmen. Gemeinsam werden wir versuchen, möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen, um damit ein Zeichen für den Klimaschutz, für saubere Luft und bzw. oder einfach für Freude am Radfahren zu setzen!
Eltern, Großeltern und Freunde können uns unterstützen, indem sie in ihrer Freizeit die Kinder der Altstadtschule auf dem Rad begleiten und vielleicht gezielt in dieser Zeit schöne Ausflüge einplanen. Gerne dürfen Sie uns aber auch beim Kilometersammeln direkt helfen, sofern Sie in Wedel wohnen.
Alle, die Interesse an der Teilnahme haben und unser Team unterstützen möchten, melden sich bitte hier an:
Zunächst sucht man dort seine Kommune und tritt dem Team „Altstadthelden“ bei. In diesem Jahr ist es wieder möglich, einem Unterteam (beispielsweise einer bestimmten Klasse) beizutreten.
Benutzernamen dürfen fantasievoll gewählt werden, Passwort unbedingt merken! Tipp 1: Viele Stadtradelteilnehmer nutzen mittlerweile auch gerne die App, mit deren Hilfe die Eintragung der Kilometer eventuell leichter ist!
Tipp 2: Es ist auch möglich, einen alten Zugang zu reaktivieren.
Die Spielregeln können hier nachgelesen werden:
www.stadtradeln.de/darum-geht-es
Das Team der „Altstadthelden“ freut sich über rege Teilnahme und hofft auf gutes Wetter!!
Brandschutzerziehung
Im Anschluss an unser Sachunterrichtsthema „Feuer und Feuerwehr“ durften alle dritten Klassen die Wedeler Feuerwache besuchen. So ein Besuch ist natürlich noch einmal viel anschaulicher und spannender. Und selbst wir Lehrkräfte lernen jedes Mal noch etwas Neues: So war unsere Elchklasse kurz in Schockstarre, als wir erfuhren, dass die Feuerwehrhandschuhe aus ELCH-Leder hergestellt werden!
Es war ein sehr lehrreicher und aufregender Unterrichtsbesuch und wir bedanken uns im Namen der dritten Klassen der Altstadtschule! Nachfolgend einige „Artikel unserer Elch-Reporter“:
Wir waren am 4.4.23 bei der Feuerwehr. Es war sehr toll und wir haben viel gelernt. Der Feuerwehrmann hieß Daniel, er hat uns viel gezeigt. Am Anfang sind wir rein- und nach oben gegangen. Dort haben wir dann unsere Jacken ausgezogen und sind in einen großen Raum gegangen. Der hatte viele Tische und Stühle. Wir haben uns hingesetzt und Daniel hat uns viel erklärt. Er hat auch gesagt, wenn jetzt ein echter Einsatz kommt, dann sollen wir in die Eingangshalle gehen - aber es gab keinen Einsatz für die Feuerwehr. Gut, aber für uns naja - egal. Danach sind wir in die Kommandozentrale gegangen. Daniel hat gesagt, dass jeder Feuerwehrmann oder - frau einen Piepser (Melder) hat, auf dem sie sehen können, wo der Einsatzort ist und der piepst sehr, sehr laut! Er piept ungefähr eine Minute!
Anschließend sind wir zu den Fahrzeugen gegangen, wo die Anzüge waren. Wir haben sie ganz genau angeguckt. Die Anzüge haben drei Schichten!
Danach haben wir uns die Fahrzeuge angeschaut: Das HLF1, also das Hilfeleistungsfahrzeug 1 ist sehr groß! Und es hat schon viele gerettet!!! (Rita)
Am 4.4.23 waren wir, die Klasse 3e, zu Besuch bei der Feuerwehr Wedel. Dort durfte die Schulbegleitung eines Mitschülers die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes anziehen. Und wir durften die Geräte, die auf einem Feuerwehrauto mitgeführt werden, ansehen. Es war insgesamt ein schöner Ausflug! (Mia-Lotta)
Wir waren am 4.4.23 bei der Feuerwehr. Als wir angekommen sind, haben wir alle gestaunt: Im Flur waren die ältesten Feuerwehrhelme Wedels. Der Feuerwehrmann Daniel hat uns begleitet und uns in einen großen Raum mit vielen Stühlen geführt. Er hat uns erzählt, dass er gerade ganz allein in der Feuerwehrwache ist. Dann haben wir uns gefragt, wie das denn gehen soll!? Daniel kann ja nicht alleine ein Feuer löschen! Er hat uns erzählt, dass die anderen Feuerwehrfrauen und -männer bei der Arbeit sind, denn die Freiwillige Feuerwehr bekommt kein Geld. Deshalb haben alle noch einen Beruf.
Danach sind wir in die Fahrzeughalle gegangen. Die war toll. Wir haben ein HLF1 angeschaut. E gab viele Werkzeuge und Daniel hat uns seinen Pieper gezeigt. Das ist ein Gerät, das bei einem Einsatz anfängt zu piepen. Er hat auch erzählt, dass manche Leute die Feuerwehr ärgern, indem sie Mülltonnen anzünden, die dann anfangen zu brennen! (Anna)
Wir, die Klasse 3e, waren bei der Feuerwehr Wedel. Der Feuerwehrmann Daniel hat uns ein bisschen rumgeführt. Wir haben unter uns (wir standen auf einem Gitter in der Fahrzeughalle) eine Treppe gesehen und die anderen und ich wollten gerne mal nach unten, aber Daniel hat gesagt, das dort eine große Ratte lebt und dann wollten nur noch wenige nach unten! Johannes hat die Feuerwehrkleidung angezogen. Johannes hat gesagt, es ist sehr warm darin. Johannes ist die Schulbegleitung. Daniel hat die Fahrzeuge gezeigt und mit uns die Regeln besprochen, wenn Feuer ist. Daniel hat mir eine Atemschutzmaske (Fluchthaube) aufgesetzt.
Wir waren am 4. April in der Freiwilligen Feuerwehr Wedel. Auf dem Weg dorthin haben wir uns beide ein Feuerwehrlied ausgedacht, und das geht so:
Die Feuerwehr kommt zu jedem Einsatz.
Die Feuerwehr ist eine gute Mannschaft.
Die Feuerwehr ist immer schnell und flink,
und die Sirene macht ping, ping, ping!
Die Feuerwehr ist ein gutes Team,
sie singen im Feuerwehrauto biem, biem, biem!
Wir durften uns dort fast alle Räume angucken. Als wir unten bei den Feuerwehrautos waren, da waren wir sehr erstaunt, wie viele Werkzeuge in so ein Auto passen! Wir waren erstaunt, als Daniel erzählt hat, dass die Feuerwehr Schildkröten hat.
Johannes durfte die ganze Feuerwehr-Uniform tragen. (Jolien und Lotta)
Hallo! Unsere Namen sind Nathalie und Lilli! Wir schreiben von unserem Besuch bei der Feuerwehr am 4. April. Zuerst hat uns Daniel, der Feuerwehrmann, in den Konferenzraum gebracht. Als wir dort waren, hat er uns Fragen gestellt und wir haben alle Fragen richtig beantwortet! Leider gab es keine Rutschstange, deshalb sind wir die Treppe zu den Fahrzeugen wieder hinunter gegangen. Dort durfte Johannes eine Feuerwehrausrüstung anziehen und wir haben darüber gesprochen.
Hallo, ich war zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Wedel mit meiner Klasse. Am spannendsten fand ich die Atemmaske! Eine Atemmaske ist für die Leute der Feuerwehr, aber es gibt auch Fluchthauben für die Leute, die aus dem Rauch gerettet werden.
Wir waren bei der Feuerwehr. Der Feuerwehrmann heißt Daniel. Die alten Feuerwehrhelme waren sooo cool und die sind schon sehr alt! Ein Helm war von 1880! Daniel hat uns alles gezeigt.
Prima Klima bei den Bären
Heute stand auf einmal Frau Meyer mit ihrer Puppe Tom in unserer Klasse.
Was sollte das denn?
Wir erfuhren, dass wir jetzt 4x, immer freitags, mit Tom und ihr das Projekt „Prima Klima“ machen. Was ist denn Prima Klima, fragte Frau Meyer uns.
Das ist doch klar: Umweltschutz, kein Müll, Recyceln, ….
Uns fiel richtig viel ein.
Aber das meinte Frau Meyer gar nicht. Sie erklärte uns, dass wir ein PRIMA KLIMA in unserer Klasse haben wollen. Alle sollen sich in der Bärenklasse wohl fühlen, nett zueinander sein, nicht streiten, schlagen, ….
Wir schauten uns an, das ist doch normal, oder?
Wir lernten die Monsterregeln kennen.
Am Ende bekamen alle eine warme Dusche: Ich mag dich, weil du … bist. Da wird einem so richtig warm ums Herz und man ist glücklich.
Beim zweiten Mal ging es um Auge, Ohr und Mund.
Nur wenn man jemandem genau zuhört, ihn dabei ansieht und freundlich mit ihm spricht, führt man ein gutes Gespräch. Das ist die OMA-Regel.
Frau Meyer und Frau Dau haben uns ein gutes Gespräch und ein schlechtes Gespräch vorgespielt.
Beim schlechten Gespräch hat Frau Dau überhaupt nicht zugehört, was Frau Meyer ihr erzählt hat. Sie ist einfach weggegangen und hat dann Frau Meyer sogar die Zunge rausgestreckt. Das war lustig und wir haben ganz doll gelacht. Aber wir wussten ganz genau, was Frau Dau alles falsch gemacht hat. Beim guten Gespräch hat sie dann alles richtig gemacht.
Beim dritten Mal ging es um Gefühle. Es gibt gute und schlechte Gefühle. Freude und Liebe fühlen sich gut an, Wut, Trauer und Angst schlecht.
Dann haben wir den Film „Ich bin jetzt…“ angeschaut, in dem es auch um Gefühle geht. Zum Abschluss haben wir Gefühle pantomimisch dargestellt.
Das vierte war auch das letzte Mal. Es ging wieder um Gefühle.
Ich bin glücklich, wenn
- wir einen Filmabend machen (Anouk)
- ich Geburtstag habe (Emily)
- mein Vater glücklich ist (Yaren)
- zusammen etwas mit Freunden, Eltern oder Geschwistern machen
Am Ende mussten wir noch ein Problem mit zwei Eseln lösen...
Linda und Tim: Der eine Esel muss warten, bis der andere gefressen hat.
Defne: Sie müssen das Seil durchbeißen.
Emily: Sie können abwechselnd fressen.
Ciro: Sie können das Heu doch zusammenschieben.
Und dann bekamen wir noch eine Urkunde von Tom.
Vielen Dank Tom und Frau Meyer
Text und Foto: S.D.