Schulleben
Monster im Matheunterricht
Im Mathematikunterricht hat sich die Krakenklasse 1c mit Tabellen beschäftigt. Aber zunächst muss man ja erst einmal lernen, wie man solch Tabelle lesen sollte....
Dabei entstanden kleine lustige Monster, die uns großen Spaß bei der Arbeit brachten!
Bei einer Kontrolle von einigen Werken an der Tafel waren mir meine kleinen Kraken fast zu genau mit der Kritik, da ich so verliebt in ihre kleinen gezeichneten Monster war!

Text und Fotos: B.L.
Ein Thron für die besten Vorleser der Altstadtschule
Am 23. Mai fand die Siegerehrung des diesjährigen Vorlesewettbewerbs in der Altstadtschule in Wedel statt. Jede Klasse hatte 2 Kinder in die Endausscheidung geschickt und vor einer Fachjury stellten diese ihre Lesekompetenz unter Beweis. Die Jury hat es wie jedes Jahr schwer gehabt, da alle Kinder ihre Aufgabe hervorragend gemeistert haben. Trotz vieler guter Vorträge konnte am Ende nur ein Kind pro Jahrgangsstufe den ersehnten 1. Platz erreichen.
Neu war dieses Jahr die Zusammenarbeit mit den Rotary Club Elmshorn. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, die Lese- und Schreibfähigkeit von Grundschülerinnen und Grundschülern in Elmshorn und Umgebung zu fördern. Zu diesem Zweck hat sich der Club schon 2021 dem bundesweiten Rotary-Projekt „LLLL Lesen lernen – Leben lernen“ angeschlossen. Unterstützt wurde die Aktion vom Verein MENTOR e. V. Kreis Pinneberg, der Kinder an Grundschulen zum Lesen ermutigt und dabei auch betreut.
Mit einem bunten Rahmenprogramm würdigte die Schule die herausragenden Leistungen der lesenden Kinder. Nachdem der Chor der Altstadtschule gesungen hatte, kam der spannende Moment. Die jeweils drei Bestplatzierten jeder Jahrgangsstufe wurden auf die Bühne gebeten, um ihre Urkunden entgegenzunehmen. Die Jahrgangsbesten durften erstmals auf dem eigens für Vorlesewettbewerbe angefertigten Lesethron des Rotary-Clubs Platz nehmen, um der gesamten Schülerschaft aus einem selbstgewählten Buch vorzulesen.
Iwer Matzen, Berufsdienstbeauftragter des Rotary Clubs, führt aus: „Bildung ist der Schlüssel zu Integration und sozialem Aufstieg in der Gesellschaft. Der Schwerpunkt der sozialen Förderung unseres Clubs ist daher die Förderung des Leseverständnisses der Kinder in unserer Region.“
Das Projekt LLLL entwickelte der Rotary Club Aachen-Frankenberg im Jahr 2003 in Zusammenarbeit mit Primarpädagogen und Germanisten der RWTH Aachen. Seit dem Start haben verschiedene Rotary Clubs über 1,3 Mio. Schülerinnen und Schüler gefördert. Das Projekt fand und findet große positive Resonanz. Es ist damit eines der größten Sozialprojekte von Rotary in Deutschland.
Vor Ort engagieren sich Ehrenamtliche vom Verein MENTOR, die leseschwächere Kinder 1:1 betreuen, um sie mit der Welt der Bücher vertraut zu machen.

Der Chor der Altstadtschule umrahmt den Thron mit den Siegerkindern Alma, Christian und Moa
Foto und Text: © Elke Lorich MENTOR e.V.
Trikot-Tag
Und wir Bären waren dabei...
Was ist der Trikot-Tag eigentlich? Wir befragten die KI:
Es ist ein Tag, an dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Vereins- oder Mannschaftstrikots tragen, um ihre Unterstützung für ihre Lieblingssportler und -teams zu zeigen.
Der Welt-Trikot-Tag ist eine Aktion, die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und seinen Mitgliedsorganisationen unterstützt wird, um auf den Vereinssport aufmerksam zu machen. Es ist eine Gelegenheit, auf die Vielfalt und die positiven Werte des Sports zu betonen.
Und so waren an diesem Tag in unserer Klasse und in der Schule verschiedene Trikots zu sehen: Fußball, Handball, Basketball, Cheerleading,…
Welche Bedeutung haben Trikots eigentlich?
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Zusammengehörigkeit zeigen
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Andere akzeptieren
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Frieden
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Lieblingsverein
Dann haben wir noch eine Geschichte über ein Trikot geschrieben.
Defnes Geschichte:
Das kleine Trikot
„Guten Morgen!“ sagte Lili zu ihrem Trikot. Das Trikot wachte auf: „Ich muss heute mit dir zum Trikot-Tag!“ Das Trikot gähnte. Seitdem es gestern in die Waschmaschine kam, hat es nur geschlafen.
Es freute sich mit Lili zum Trikot-Tag zu gehen. Lili machte sich fertig und zog es an. Sie ging zur Schule und ihre Freunde freuten sich, dass sie auch ein Trikot angezogen hat.
Im Unterricht redeten sie darüber, was ein Trikot ist. Lili wunderte sich, dass es nicht nur Trikots für Fußball gibt. Als es Schulschluss war, erzählte sie ihren Eltern alles und aß Mittagessen und machte Hausaufgaben.
Melisas Geschichte:
Das kleine Trikot
Alles begann so:
Ein Trikot war in einem Laden, dann kam ein Mädchen. Sie wollte das Trikot unbedingt, so packte der Kassierer das Trikot ein. Dann legte das Mädchen das Trikot in den Schrank.
Am nächsten Morgen zog sie das Trikot sofort an. Das Trikot war sehr glücklich. In der Schule lernte es auch, weil es „Magisch war“
Das Mädchen hat leider gekleckert, so musste ihr Lieblings Trikot gewaschen werden. Sie war sehr traurig. Also musste sie etwas anderes anziehen.
Am nächsten Tag war das Trikot sauber, aber nass. Eines Tages wollte das Mädchen Fußball spielen und sie brauchte das Trikot unbedingt beim Spiel. Es war zum Glück trocken. Jetzt war es so weit und sie macht ein Tor, sie schreit: Ich habe ein Tooooooooooor gemacht. Das ist mein Lieblings Trikot!!!!
Ende der Geschichte!
Text: S.D. und die Bären
Besuch der Feuerwache Wedel
Am 19.3.2025 war es endlich soweit:
Die Bärenklasse 3b durfte sich die Feuerwache an der Schulauer Straße ansehen. Zuvor hatten die Kinder fleißig unterschiedliche Aspekte zum Thema Feuer im Unterricht behandelt und waren gespannt darauf, die Wache und die Fahrzeuge in natura sehen zu können. Der Feuerwehrmann Andreas führte uns durch die Wache, zeigte uns viele Einzelheiten und beantwortete geduldig unsere Fragen. Allen Bärenkindern hat der Ausflug richtig gut gefallen, jede Gruppe hat ein paar besondere Eindrücke mitgenommen:
Ciro, Lasse, Meyra und Melisa:
Uns hat gefallen, dass Andreas die Rolltüren an den Fahrzeugen für uns aufmachte. Wir haben neue Begriffe gelernt. Es hat uns gefallen, dass wir in ein Fahrzeug einsteigen konnten. Es war besonders, dass der Strom ausgefallen ist.
Hannes, Lenn und Henry:
Andreas hat uns erzählt, wie man sich bei einem Brand verhalten muss. Dann hat Andreas uns noch etwas über die Ausrüstung der Feuerwehr erzählt. Wir durften die Jacke eines Feuerwehrmannes hochheben und die Jacke war sehr schwer. Wir haben neue Geräte kennengelernt und Andreas hat uns erzählt, wozu die Geräte bei einem Einsatz benötigt werden. Wir durften in ein Feuerwehrfahrzeug steigen. Der Strom ist ausgefallen und Daniel hat ihn wieder angemacht.
Anouk, Massa, Felina und Lina:
Uns hat am besten gefallen, dass wir in ein Feuerwehrauto einsteigen durften. Andreas hat uns an einem Puppenhaus gezeigt, wie wir uns in einem Brandfall verhalten sollen. Es war toll, dass wir überhaupt zur Feuerwehr gegangen sind und dass Andreas so nett war.
Yaren, Paul, Filip, Mika:
Uns hat das Modell eines Hauses gut gefallen. Wir fanden cool, dass Andreas uns das Innere eines HLF gezeigt hat. Uns hat gefallen, dass Frau Weißenburg die Feuerwehrausrüstung angezogen hat. Was wir gelernt haben: Ein HLF hat 6 Reifen und 10 Sitze.
Anshi, Defne, Tim, Linda:
Beim Besuch der Feuerwache hat uns gut gefallen, dass wir neue Geräte kennengelernt haben. Das Puppenhaus hat uns gut gefallen und dass wir die Ausrüstung gesehen haben. Es war toll, dass wir in das Feuerwehrauto gestiegen sind. Neu dazu gelernt haben wir, dass es für verschiedene Autos Abkürzungen gibt und dass die Ausrüstung sehr schwer ist.

Es war ein toller Ausflug! Danke Andreas!
Text und Fotos: S.W. und S.D und die 3b
Nachhaltigkeit hautnah - zweispannende Projekttage zum Thema Müll und Abfallverwertung
Die Klassen 4a und 4b der Altstadtschule haben sich in den letzten Tagen intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und Mülltrennung beschäftigt. Im Rahmen eines Projekttages arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen an sieben spannenden Stationen und lernten spielerisch, wie wichtig es ist, Abfall richtig zu sortieren und Müll zu vermeiden.
So bastelten sie beispielsweise aus Zeitungspapier kleine Blumentöpfe, füllten sie mit Erde und streuten Kressesamen darauf. An einer anderen Station übten sie die Mülltrennung, indem sie Chips mit Abfallbildern in die passenden Mülltonnen sortierten. Dabei wurde allen schnell klar: Jeder einzelne kann etwas für unsere Umwelt tun!
Nach diesem ersten Einblick in die Welt des Recyclings machten sich die Klassen an einem weiteren Tag auf den Weg zum Abfallwirtschaftszentrum der GAB Tornesch-Ahrenlohe, um zu sehen, was mit unserem Müll eigentlich passiert. Dort führte Frau Susanne Flor, Umweltpädagogin der GAB, die Kinder über das riesige Gelände und erklärte ihnen die verschiedenen Bereiche der Abfallverwertung und -behandlung. Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt – und manchmal auch entsetzt – über das, was sie sahen.
Besonders erschrocken waren sie darüber, dass viele gute Lebensmittel einfach weggeworfen werden. Im Biomüll entdeckten sie unter anderem völlig intakte Bananen und frisches Gemüse. Dieser Moment ließ viele Kinder nachdenklich werden: Warum werfen Menschen noch brauchbare Dinge einfach in den Müll?
Die Projekttage haben eines klar gemacht: Müll ist ein großes Problem – aber wir alle können etwas dagegen tun. Als Schule möchten wir diesen Impuls mitnehmen und noch stärker darauf achten, Müll zu vermeiden, Dinge wiederzuverwenden und Abfälle richtig zu trennen. Denn nur wenn wir bewusster mit unseren Ressourcen umgehen, können wir dazu beitragen, unsere Umwelt zu schützen!
Text: T.H.